VISPO



LAST VISPO : A GLOBAL VISUAGE
Tage der Visuellen Poesie
Buchpräsentation, Ausstellung, Edition, Film, Performance

13. bis 16. Dezember

Vernissage: Do., 13. Dezember 2012, 19 Uhr
"Neue Blicke auf die Visuelle Poesie": Friedrich W. Block und Jürgen O. Olbrich im Gespräch
"Not in my backyard": Sound-Performance von Dirk Krecker

Finissage: So., 16. Dezember 2012, 15 Uhr
"Witz" und andere Poesiefilme von Gerhard Rühm
Einführung: Friedrich W. Block

Geöffnet Fr. – So., 15-18 Uhr

Ein Projekt von Kunsttempel und Stiftung Brückner-Kühner im Programm Kassel Kultur 2012.

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Zwei soeben erschienene Anthologien mit internationaler Visueller Poesie werden deutschlandweit exklusiv im Kunsttempel präsentiert:

In Seattle, USA, haben Crag Hill und Nico Vassilakis den Band "The Last Vispo. Anthology: 1998-2008" mit 130 Künstlern aus mehr als 20 Ländern veröffentlicht. Jürgen O. Olbrich präsentiert das Buch in Form einer Ausstellung ausgewählter Reproduktionen sowie einer speziellen Edition mit folgenden Künstlern des Buches: Reed Altemus(USA), Carla Bertola(I), Cesar Figueiredo(P), Crag Hill(USA), Karl Jirgens(CAN), Dirk Krecker(D), Keiichi Nakamura(J), Jürgen O. Olbrich(D) / Ross Priddle(CAN), Mark Sutherland(CAN), Nico Vassilakis(USA). Zudem werden Videopoems von Mark Sutherland zu sehen sein.

Dirk Krecker, Frankfurt, wird während der Eröffnung seine Klangkunst-Performance "Not in my backyard" aufführen.

In Wien erschien zeitgleich die Anthologie "A Global Visuage", herausgegeben von Jörg Piringer und Günter Valaster, mit 84 internationalen Künstlern. Im Souterrain des Kunsttempels sind darauf bezogene Arbeiten zu erleben: Schriftzeichnungen des russischen Lautdichters Valeri Scherstjanoi, ein holografisches Gedicht des Brasilianers Eduardo Kac, ein visueller Code-Text von Friedrich W. Block sowie eine audiovisuelle Projektion des Österreichers Jörg Piringer.

Im Rahmen der Finissage führt Friedrich W. Block eine Auswahl sehr selten gezeigter Filme von Gerhard Rühm vor, dem Pionier visueller und auch filmischer Poesie.Wir danken dem Kulturamt der Stadt Kassel.


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